Da ich mit meiner damals dreijährigen Tochter Sheila plötzlich alleinerziehend wurde und meine Tätigkeit in Nachtschicht für ein Großhandelsunternehmen nicht mehr fortsetzen konnte, bin ich erst zu meiner jetzigen Berufung gekommen. Eine Betreuung für die nächtliche Arbeitszeit zu finden, blieb leider erfolglos, sodass ich diese Marktlücke dann selbst schließen wollte.
Dadurch konnte ich anderen Eltern, die wie ich erfolglos auf der Suche nach einer Kinderbetreuung zu außer-gewöhnlichen Zeiten waren, eine echte Alternative bieten.
So habe ich dann auch mein erstes Tageskind und dessen Schwester insgesamt 6 Jahre lang auch über Nacht betreuen dürfen, wenn die alleinerziehende Mutter und Rechtsanwältin auf mehrtägigen Auslands-Dienstreisen war.
Durch den Umzug dieser Familie habe ich dieses Angebot etwas reduziert, da meine eigene Familie mittlerweile wieder größer geworden ist und dadurch die Rahmenbedingungen für eine Übernachtbetreuung einfach nicht mehr vorhanden sind. Dafür konnte ich aber andere wichtige Erweiterungen und Angebote einbinden, wie extra angemietete Räumlichkeiten, eine Vertretungsregelung oder den Windel-Service.